Wie lassen sich kleine Räume optisch vergrößern?

Jessica Labbadia – homify Jessica Labbadia – homify
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Auf vielen Grundrissen von Wohnungen oder Häusern ist ein Raum eingezeichnet, dessen Zweck nicht ganz so klar definiert ist. Es gibt schließlich das Wohnzimmer, Schlafzimmer, die Küche, den Flur und das Bad, vielleicht auch eine Abstellkammer. Aber dann ist da manchmal noch dieser eine Raum, der – je nach Bewohner – zum Büro, Gästezimmer oder vielleicht sogar zu einer begehbaren Ankleide umfunktioniert werden kann. homify weiß, was sich aus dem kleinen Raum machen lässt und hat fünf Tipps, mit denen enge Räumlichkeiten optisch gleich viel größer wirken:

Arbeitszimmer

Man muss sich gar nicht immer unbedingt entscheiden, sondern kann einem Raum vielmehr verschiedene Funktionen geben. Wenn das kleine Zimmer beispielsweise als Büro dient und sich spontan Besuch ankündigt, wird es mittels Klappbett kurzerhand zum Hotel für Gäste umfunktioniert. 

Tipp: Leuchtfarben, die sich in Möbeln und Textilien wiederholen, lassen die Einrichtung strukturierter erscheinen.

Ankleidezimmer

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Auch wenn der Platz nicht allzu groß ist und man vielleicht räumliche Einschränkungen wie Nischen, Vorsprünge oder Dachschrägen hat, kann man diese sinnvoll nutzen: mit Einbauschränken! So ist kein Zentimeter verschenkt und man kann diese Unebenheiten optisch begradigen.

Tipp: Bevor man sich einen neuen Schrank oder ein weiteres sperriges Regal kauft, lieber überlegen, ob man nicht vielleicht einen toten Winkel sinnvoll nutzen kann.

Flur

Der Flur wird meistens besonders stiefmütterlich behandelt, dabei kann man ihn durchaus praktisch gestalten – zum Beispiel mit einer Garderobe! Etwas in einen schmalen Gang zu stellen, ist meistens nicht besonders ratsam… Aber es gibt viele Hänge-Elemente, die kaum Platz wegnehmen und dabei einen praktischen Nutzen verfolgen!

Tipp: Den Flur niemals nur als reinen Durchgang betrachten, sondern überlegen, wie man ihn als eigenständigen Raum gestalten kann. Statt Garderobe lassen sich die Wände wahlweise auch mit gerahmten Bildern oder leuchtenden Schriftzügen dekorieren.

Schlafzimmer

Außer für das Bett, zwei Nachttische und maximal eine Kommode, ist in den meisten Schlafzimmern kein Platz für viel Schnickschnack. Warum also nicht in die Höhe gehen, sprich: Die Decke dekorieren? Dafür bieten sich Tapeten an, zum Beispiel mit Wolken-Motiv!

Tipp: Nicht immer nur die Wände gestalten, sondern auch mal in Betracht ziehen, die Decke zu dekorieren! Gerade vom Bett aus sieht man hier schließlich besonders oft hoch.

Wohnzimmer

Spiegel vergrößern Räume optisch immer – ein Trick, der vor allem gerne in Aufzügen oder Umkleidekabinen angewandt wird. Auch im Wohnzimmer machen Spiegel deshalb Sinn. 

Tipp: Wenn man keinen Platz für einen großen Spiegel hat, kann man diesen auch auf viele kleine aufteilen – hat zusätzlich einen dekorativen Effekt!

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