7 Macken, die du dir zu Hause unbedingt abgewöhnen solltest

Sabrina Werner Sabrina Werner
Lichtwände mit art-tectum Foliendecken, art-tectum Decke-Wand-Licht art-tectum Decke-Wand-Licht Adegas ecléticas
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Schlechte Angewohnheiten können echte Spaßbremsen sein, wenn es darum geht, sich in seinem Zuhause so richtig wohl zu fühlen. Abgesehen von hygienischen Aspekten sind es mitunter die gesellschaftlichen Prägungen, die uns daran hindern, unser Zuhause so zu gestalten, wie wir es gern hätten. Welcher Hindernisse der Kreativität beim Thema Inneneinrichtung am häufigsten im Wege stehen, enthüllt unser Ideenbuch…

1. Lass deine Bettwäsche nicht zu lange drauf

Wie oft man die Bettwäsche wechselt, hängt eindeutig vom eigenen Wohlbefinden ab. Spätestens jedoch nach vier Wochen ist im Winter ein Wechsel angesagt, im Sommer spätestens nach zwei Wochen. Dass man im Bett sauber bleibt und daher auch die Bettwäsche nicht schmutzig wird, ist ein Irrtum. Der Körper schwitzt auch nachts, oft sogar unbemerkt, und gibt die Feuchtigkeit an die Bettwäsche ab. Noch mehr Futter für Bakterien gibt es, wenn Haustiere mit im Haushalt wohnen. In diesem Fall, aber auch wenn man unter Allergien leidet, sollte die Bettwäsche öfter gewechselt werden.

2. Höre auf, abgelaufene Lebensmittel zu horten

Küchenschränke sind geradezu prädestiniert dafür, Nudeln, Mehl und Co. tief darin verschwinden zu lassen und sie dem Vergessen Preis zu geben. So entsteht schnell das Gefühl, keinen Platz in der Küche zu haben und wirklich Nützliches bleibt außen vor. Dass bereits verfallene Lebensmittel vom Horten im Küchenschrank nicht besser werden, muss gar nicht erst erwähnt werden. Wer ein Mal im Monat kurz seinen Küchenschrank durchgeht und die in ihm enthaltenen Lebensmittel sortiert und aufbraucht, spart nicht nur Platz, sondern auch bares Geld.

3. Behalte keine unnützen Dinge

Unnützes sammelt sich nicht nur in der Küche gern an. Kleidung im Kleiderschrank, die man schon seit Jahren nicht mehr trägt, aber in die man vielleicht irgendwann mal wieder hineinpasst, ist ein weiterer Klassiker. Fitnessgeräte, die auf dem Dachboden einstauben, Bücher, die man noch nie gelesen hat und Andenken, die man irgendwann einmal geschenkt bekommen hat, reihen sich in diese Liste. Mehrwert schaffen sie in der Wohnung nicht. Meistens sind sie eher Ballast. So erinnert zu klein gewordene Kleidung ständig an den unerwünschten Jojo-Effekt der letzten Diät, der Fitnesstrainer sorgt für ein schlechtes Gewissen statt wirklichem Spaß am Sport und die Bücher werden davon, dass man sie nicht liest, auch nicht interessanter. 

Stattdessen kann man Unnützes, an dem nicht wirklich das Herz hängt, auf dem Flohmarkt oder auf Secondhand-Plattformen direkt in Geld umwandeln. Das wiederum lässt sich dann für Dinge nutzen, die die Wohnung tatsächlich verschönern oder an denen man wirklich Freude hat. Spaß bringen auch Tauschparties mit Freunden, die man hierfür zum Essen zu sich nach Hause einlädt.

4. Verwende unterschiedliche Bett- und Kissenbezüge

Bettbezüge müssen immer gleich sein und die gleiche Farbe sowie die gleichen Motive wie die Kissenbezüge haben? Wer es gern bunt hat oder ein wenig Leben in sein Schlafzimmer bringen möchte, kann die unterschiedlichsten Farben miteinander mischen. Das kann, wie hier im Bild, innerhalb derselben Farbpalette erfolgen. Aber auch Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, sehen toll aus, wenn man sie miteinander kombiniert. Interessant wirkt unterschiedliche Bettwäsche zudem, wenn verschiedene geometrische Formen und Muster miteinander kombiniert werden. Warum nicht einmal eine Bettdecke mit vielen kleinen Quadraten mit einem Kopfkissen mit großen Kreisen kombinieren? Oder abstrakte Muster miteinander wirken lassen… Der Phantasie ist beim Kombinieren keine Grenzen gesetzt und wer den Muster- und Farbenmix noch innovativer gestalten möchte, fügt kleinere Kissen und Überwürfe hinzu, die die Kombinationen stilvoll ergänzen.

5. Vergiss Stereotypen!

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Rosa ist Mädchen vorbehalten, Blau den Jungs. Dabei sah das früher noch ganz anders aus. Da war Blau den Mädchen vorbehalten, während die kleinen Buben aus gutbetuchtem Hause gern in Rosa gehüllt wurden. Was von uns als selbstverständlich hingenommen wird, muss es am allerwenigsten in den eigenen vier Wänden sein. Hier gilt das Wohnfühlgebot. Warum also nicht seiner Phantasie freien Lauf lassen und die Wände ganz nach Belieben in die schönsten Farben tauchen?

6. Verstaue deine Toilettenartikel nicht

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Ein nahezu leeres Bad wirkt besonders clean. Wohnlich und individuell wird es dagegen, wenn persönliche Toilettenartikel das Bad prägen. Kosmetika derselben Marke können auf dem Wannenrand nebeneinander Platz finden, während Schmink-Accessoires in kleinen Körbchen oder anderen Aufbewahrungsutensilien zur Augenweide werden. Der große Vorteil daran ist, dass sie zudem immer griffbereit sind. Gerade die Kosmetikindustrie verwendet viel Geld und Aufwand, um die Verpackungen aufwenig und ansprechend zu gestalten. Dieses durchdachte Design kann man für sich nutzen, indem man aufhört, die Toilettenartikel zu verstauen. Selbst Reinigungsartikel, wie Waschlappen und Seife können, sind sie derart gelungen, wie in unserem Beispiel, das Bad zu einem Ort mit einer besonderen persönlichen Note machen.

7. Es muss nicht immer Weiß sein!

Weiße Decken machen den Raum höher und heller, heißt es. Doch es muss nicht immer Weiß sein! Auch Decken in zarten Pastellfarben lassen den Raum nicht kleiner wirken und sorgen nicht gleich dafür, dass man das Gefühl hat, es würde einem die Decke auf den Kopf fallen. Zudem lassen sich Decken nicht nur mit Farben individuell gestalten. Manch einer setzt auf in Szene gesetzte Stoffbahnen an der Decke. Andere gestalten sich mit Tüll einen Himmel wie aus Tausendundeiner Nacht. Besonders ausgefallen sind Lichtfoliendecken, die mit LED-Leisten umrandet werden und eine für eine ausgefallene Lichtgestaltung sorgen. Das Motiv einer solchen Lichtfoliendecke kann man sich selbst aussuchen und sich somit seine ganz persönliche Lieblings-Decke entwerfen.

Noch mehr Ideen für eine individuelle Inneneinrichtung ganz ohne schlechte Angewohnheiten, haben unsere Innenarchitekten.

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