Die Wahrheit: Was ein Haus wirklich kostet

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Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie steht ganz oben auf der Wunschliste vieler Deutschen! Wer sich ein Haus baut oder kauft, der spart nicht nur die Mietzahlungen, sondern schafft zugleich Werte und investiert in seine Zukunft. Da Immobilien jedoch teuer sind, will vor allem die Frage der Finanzierung besonders gut durchdacht sein! Unsere Architekten geben euch Antworten auf die Frage was kostet ein Haus und erklären euch, wie ihr beim Hausbau Geld sparen könnt.

Moderne Fertighäuser von Huf Haus und mehr

Wir geben euch in diesem Ideenbuch ein paar tolle Anregungen und Tipps, wie ihr Kosten beim Hausbau bzw. Hauskauf überblicken und reduzieren könnt. Eine besonders schöne Art ist zum Beispiel auch ein Fertighaus der Firma Huf Haus. Ihr fragt euch sicherlich: Was kosten ein Huf Haus? Oder: Was sind Huf Haus Erfahrungen? Wenn ihr euch für ein Fertighaus dieses Herstellers interessiert, solltet ihr einen Blick auf die Huf Haus Preisliste werden und euch über die Huf Haus Kosten pro qm informieren.

Entsprechend eurer Ansprüche an die Wohnfläche, könnt ihr ein Haus mit Kinderzimmer, Arbeitszimmer und Hobbyraum planen.

Wenn ihr euch für einen Anbau interessiert, findet ihr bei homify übrigens auch viele Tipps: Lest hier weiter, was euch ein Anbau kosten wird.

Bauen oder besser gebraucht kaufen?

Was kostet ein Haus? Diese Frage ist schwierig zu beantworten und hängt natürlich von einer Vielzahl an Faktoren ab. Sicherlich gibt es beim Preis eines Hauses derzeit nach oben hin wohl kaum Grenzen, wobei man beispielsweise im Rahmen von Zwangsversteigerungen sogar Immobilien durchaus zu einem Schnäppchenpreis bekommen kann. 

Zunächst stellt sich jedoch die Frage, ob ein Haus neu gebaut oder doch lieber gebraucht gekauft werden soll. Viele tendieren dazu, ein Haus vollkommen neu zu bauen und dazu Architekten oder zumindest Generalauftragnehmer zu beauftragen. Ein neues Haus ist in der Regel teurer, da zahlreiche Nebenkosten wie Erschließungskosten für das Grundstück zusätzlich auf den potenziellen Bauherren zukommen können. Die Kosten, um beispielsweise ein Einfamilienhaus in Deutschland von Grund auf neu zu errichten, hängen von diversen Faktoren, so beispielsweise natürlich von der Lage der Immobilie, ab. 

Als Faustregel kann jedoch gelten, dass für ein neu zu errichtendes Haus sogenannter mittlerer Ausstattung die durchschnittlichen Baukosten je Quadratmeter Brutto-Wohnfläche bei etwa 1.600 Euro liegen. Lage, Größe, Stil und Niveau der Ausstattung üben natürlich einen ganz besonders starken Einfluss auf die Höhe dieser Kosten aus. Hier gibts beispielsweise viele nützliche Ideen für Häuser im Bungalow-Stil! Natürlich beeinflusst den Preis auch, wie viel Grund und Boden zur Immobilie gehört. Also beispielsweise, ob es einen großen Garten gibt oder nicht.

Das Architektenhaus

Hat man die grundlegende Frage beantwortet, ob man eine gebrauchte Immobilie erwirbt oder besser von Grund auf neu baut und sich für den Neubau entschieden, so hängen die Kosten nunmehr entscheidend davon ab, welche Art des Neubaus man dabei favorisiert. Hier eröffnet sich die Möglichkeit, ein sogenanntes Architektenhaus zu kaufen, welches quasi für den Bauherrn nach dessen Spezifikationen durch einen Architekten geplant und errichtet wird. Ein Architektenhaus wird dem Grundstück, den Bedürfnissen und dem Budget eines Bauherrn quasi auf den Leib geschneidert. Da jedes Architektenhaus im Prinzip ein Unikat und damit eine Einzelanfertigung ist, muss der Bauherr hierbei wahrscheinlich mit höheren Kosten rechnen, als bei der Option des Fertighauses.

Das Fertighaus

Was kostet ein Haus? Eine womöglich günstigere Variante zur Unikatlösung des dem Bauherrn auf den Leib geschneiderten Architektenhauses ist ein sogenanntes Fertighaus, wie hier, in unserem Beispiel, von der Huf Haus GmbH u. Co. KG. Ein solches Fertighaus oder Fertigteilhaus wird im Werk des Anbieters in Teilen vorgefertigt, vorkonfektioniert, wie der Fachmann sagt und dann in Einzelteilen zur Baustelle geliefert und dort zusammengefügt. Die traditionelle Stein-auf-Stein-Bauweise kann demzufolge hierbei entfallen, denn solche vorkonfektionierten Häuser werden von erfahrenen Teams innerhalb kürzester Zeit zusammengebaut und auf dem Grundstück errichtet. 

Knapp 20 % aller in Deutschland errichteten Häuser sind solche Fertigteilhäuser. Viele von ihnen sind zusätzlich in kostengünstiger Holz- oder Leichtbauweise ausgeführt. Auch hierbei unterschieden sich wiederum die Kosten erheblich, denn es gibt Fertigteilhäuser in Massiv-, in Block- und in Ständerbauweise. Auch spielt es eine Rolle bei der Kostenentwicklung, ob ein Fertigteilhaus schlüsselfertig erworben wird oder ob man es als sogenanntes Bausatzhaus oder als Ausbauhaus erwirbt.

Durch Eigenleistung kostet das Haus weniger

Was ein Haus kostet, kann sicherlich jeder Bauherr wesentlich gelassener beantworten, sofern er selbst über ausreichende Fähigkeiten verfügt, um zumindest beim Innenausbau seiner Immobilie selbst mit Hand anzulegen, anstatt teure Firmen damit zu beauftragen. Die Übernahme sogenannter Eigenleistungen zählt zu den größten Möglichkeiten, die Kosten der Errichtung eines Hauses deutlich zu minimieren. Die meisten in Deutschland errichteten Fertighäuser bewegen sich laut Statistik innerhalb eines Kostenrahmens von maximal 300.000 Euro. Durch möglichst viel Eigenleistung, beispielsweise beim Innenausbau, beim Trockenbau, bei Arbeiten an den sanitären Anlagen und ähnlichem, lässt sich dieser Kostenrahmen jedoch noch deutlich reduzieren. Zusätzlich kann außerdem noch derjenige Bauherr sparen, der ein Typenhaus dem individuell geplanten Fertighaus vorzuziehen bereit ist.

Die Lage bestimmt, was das Haus kostet

Einen ganz wesentlichen Aspekt bei der Beantwortung der Frage, was ein Haus kostet, spielt natürlich stets die Lage der jeweiligen Immobilie. Ganz gleich, ob man neu baut oder eine gebrauchte Immobilie erwirbt, der Standort bestimmt den Preis maßgeblich. Und es liegt auf der Hand, dass eine freistehende Immobilie auf Sylt oder in bevorzugter Münchner Lage wesentlich teurer sein wird, als ein kleiner Bauernhof irgendwo auf dem flachen Lande in Mecklenburg-Vorpommern. Wer eine Immobilie zu erwerben wünscht, sollte also zunächst mit seiner Hausbank den individuellen Kreditrahmen anstecken, um dann zu sehen, was das Budget jeweils her gibt und welche Immobilie in welcher Lage in Frage kommt.

Gebraucht gekauft ist oftmals günstiger

Generell ist die Neuerrichtung einer Immobilie gegenüber dem Kauf eines gebrauchten Hauses aufwändiger und damit letztendlich auch teurer. Wer also nicht nur Geld, sondern vor allem auch Nerven sparen möchte, ist oft besser damit beraten, ein bestehendes Gebäude zu erwerben. Hier können beispielsweise Erschließungs- und Errichtungskosten ganz entfallen. Im Idealfall befindet sich die Immobilie sogar in einem solchen baulichen Zustand, der aufwändige und teure Umbaumaßnahmen sogar ganz entbehrlich macht.

Die Kosten eines Hauses für Erwerb und Nutzung

Wenn es um die Kosten eines Hauses geht, werden von vielen Zeitgenossen, die sich ein Haus wünschen, die Nebenkosten völlig außer Acht gelassen. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen den Nebenkosten des Erwerbs und der laufenden Nutzung einer Immobilie. Zu den Nebenkosten des Erwerbs zählen zunächst die Kosten für den Notar und den Eintrag ins Grundbuch, die mit etwa 10 % des Wertes der Immobilie zu veranschlagen sind. Hinzu kommen etwaige Kosten für einen anstehenden Umzug und für kleinere Sanierungsarbeiten oder für Schönheitsreparaturen im Inneren eines Hauses, die nach dem Einzug erforderlich werden. Es ist ein Trugschluss, anzunehmen, dass das Wohnen in den eigenen vier Wänden gänzlich kostenfrei sei! Denn auch der Immobilienbesitzer ist an laufende Kosten gebunden, die die Nebenkosten einer Immobilie darstellen. Dies sind im Wesentlichen die Grundsteuer, die Gebühren für Strom, Telekommunikation und Fernsehen, für Straßenreinigung sowie die Wasser- und Abwassergebühren und die Immobilienversicherung. Auch hierbei gilt, die Höhe dieser Nebenkosten ist von diversen Faktoren abhängig, wie beispielsweise von der Lage und Größe einer Immobilie.

Werterhaltung beeinflusst die laufenden Kosten

Um die Frage Was kostet ein Haus beantworten zu können, gilt es stets, auch die Sanierungs- und Erhaltungskosten als laufende, aber notwendige Investitionen, zu berücksichtigen. Denn mit dem Einzug und der Nutzung einer Immobilie ist es nicht getan. Vor allem die Bestandteile der Außenhülle, nämlich Dächer, Wände und Fenster, sind den Witterungsbedingungen ausgesetzt und müssen daher kontinuierlich gewartet und regelmäßig erneuert werden. Es gilt die Faustregel, wonach man durch den Erwerb einer gebrauchten Immobilie zwar Geld sparen kann, dieses jedoch durch Sanierungsarbeiten, auf lange Sicht gesehen, wieder zusetzen muss. 

So sagt die Statistik, wer beispielsweise ein Haus kauft, welches bereits in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg errichtet worden ist, der muss mit Investitionen in Sanierungsarbeiten rechnen, welche beinahe die Hälfte des Kaufpreises ausmachen. Aber auch Häuser jüngeren Datums sind keineswegs frei von laufendem Investitionsbedarf. Häuser, die zwischen etwa 1980 und 1990 gebaut worden sind, benötigen statistisch immer noch annähernd 20 % ihres Kaufpreises für laufende Erhaltungsinvestitionen, während Häuser aus den letzten 15 Jahren annähernd 15 % ihres ursprünglichen Kaufpreises für Sanierungs- und Werterhaltungsarbeiten beanspruchen.

Was kostet ein Haus? Nebenkosten können explodieren!

Der Wert und damit auch die Kosten eines Hauses, sind oftmals keineswegs fix, sondern hängen entscheidend davon ab, wie sich das Umfeld der Immobilie in den kommenden Jahren verändert und entwickelt. Wird beispielsweise, was der schlimmste Fall für viele Immobilienbesitzer darstellt, in unmittelbarer Nähe eines Hauses eine Autobahn errichtet, so kann es sein, dass der Wert dieser Immobilie praktisch ins Bodenlose fällt. Das Gleiche ist der Fall, wenn notwendige Investitionen in Infrastrukturen, wie beispielsweise Straßen und Einkaufsmöglichkeiten, unterbleiben. Auch hierdurch kann der Wert der Immobilie deutlich fallen, die laufenden Nebenkosten können aber beispielsweise dadurch steigen, dass die Müllabfuhr und andere kommunale Dienstleister ihre Gebühren deutlich erhöhen. Leider können viele Immobilienbesitzer solche Entwicklungen beim Kauf ihrer Immobilie kaum abschätzen und manches Schnäppchen erweist sich im Nachhinein als teure Kostenfalle!

Miete zahlen liegt dem Menschen nicht!

Trotz aller Unwägbarkeiten bezüglich vor allem der Entwicklung der laufenden Nebenkosten eines Hauses, gilt für viele Menschen nach wie vor die alte Sentenz, wonach eigener Herd Goldes wert ist! Die finanzierte Immobilie ist im Idealfalle irgendwann abgezahlt und gehört einem ganz und gar. Es liegt nun einmal in der Natur des Menschen begründet, sich Eigentum zu schaffen, um es zu nutzen und gegebenenfalls an die Nachkommen zu vererben. Miete zu zahlen, vor allem ein Leben lang, liegt hingegen nicht in der ursprünglichen Natur des Menschen begründet. Insofern stellt der Erwerb eines Hauses, zu realistischen Kosten, die man überschauen und bewältigen kann, daher stets eine sinnhafte Investition in die eigene Zukunft dar!

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