Die ultimative Checkliste für deinen Umzug

Conny Eisfeld Conny Eisfeld
Wohnen im Industriedesign, Goldstein & Co. Goldstein & Co. Escritórios industriais
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Einen Umzug kann man gar nicht lange genug im Voraus planen. Egal aus welchem Anlass – ob man in sein neues Traumhaus zieht, das heimische Nest verlässt oder arbeitsbedingt wegzieht – mit einem Umzug verbindet man in der Regel nicht nur Aufregung und Vorfreude, sondern eben auch Stress, Belastung und Nachtschichten, während der normale Alltag nebenher weitergeht. Damit es hauptsächlich bei der Vorfreude bleibt und um die zusätzliche Belastung gering zu halten, ist es ratsam, den Umzug so exakt wie möglich zu planen und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Experten raten, mindestens 12 Wochen vor dem großen Akt aktiv zu werden.

Wir haben euch schon mal eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten vorbereitet. Lest weiter und erfahrt, was ihr wann im Voraus planen und berücksichtigen solltet!

12 Wochen vor dem Umzug

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Am besten stellt man rund 12 Wochen vor dem Umzug eine grobe Checkliste zusammen mit Informationen, die zur Vorabplanung des Umzugs wichtig sind. Darüber hinaus lohnt es sich, einen Ordner anzulegen, der alle wichtigen Details zusammenhält – angefangen bei Informationen und einer Karte von der neuen Umgebung über Kostenvoranschläge von Umzugsfirmen bis hin zu allmöglichen Abrechnungen.

Vor Ort oder über das Internet kann man schon mal echte Hot Spots heraussuchen, die nicht nur die eigene Vorfreude, sondern auch die der Kinder vor dem Umzug steigern.

Jetzt ist auch schon der richtige Zeitpunkt, um je nach Bedarf Umzugsfirmen, Vermietern von Transportern oder Dienstleister für Einlagerungen zu kontaktieren und sie um einen Kostenvoranschlag zu bitten – am besten persönlich vor Ort. Bevor es ernst wird sollte man bereits ein Budget für den Umzug festgelegt und sich danach erkundigt haben, welche Ausgaben man ggf. von der Steuer absetzen kann.

Zieht man mit besonders sperrigem Gut um – wie z.B. mit einem (gemauerten) Kamin, Boot, Safe, wertvollem Schmuck oder anderen besonderen Dingen, sollte man sich jetzt nach einem Fachdienstleister erkundigen.

10 Wochen vor dem Umzug

Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man seine Kinder über den Umzug informiert haben, damit sie genügend Zeit haben, sich von ihren Freunden zu verabschieden.
10 Wochen vor dem Umzug sollte man am besten einen Umzugswagen gebucht bzw. sich für eine Umzugsfirma entschieden und alle Details des Kostenvoranschlags geklärt haben. Geschäftliche Abwicklungen – wie die Kündigung des Strom-, Gas-, und Telefonbieters – sollte man spätestens jetzt durchführen, sofern es keine besonderen Kündigungsfristen einzuhalten gilt. Ist keine Kündigung notwendig, wenn man beispielsweise seinen Telefonanschluss mitnimmt oder das Fitnessstudio auch im neuen Wohnort vorhanden ist, sollte man Anbieter und Firmen über den Wohnsitzwechsel schriftlich informieren. 

Es ist zudem ratsam, eine Liste mit wichtigen Dokumenten zu erstellen, die man bis zum Schluss griffbereit haben sollte. Auch sollte man das aktuelle Zuhause nach Dingen absuchen, die nicht ohne weiteres transportiert werden können (wie z.B. ein Gas-Grill, Giftstoffe im Schuppen, verderbliche Waren) und sich nach Lösungen oder der fachgerechten Entsorgung erkundigen.

8 Wochen vor dem Umzug

Jetzt beginnt der kreative Teil: 2 Monate vor dem Umzug sollte man anfangen  zu planen, wie und ob man seine Möbel in der
neuen Bleibe aufstellt. Am besten besorgt man sich dafür einen aktuellen Grundriss des Hauses oder der Wohnung, kopiert diesen und probiert verschiedene Varianten durch. Will man sich neu einrichten oder sollten einige Dinge absolut nicht hineinpassen, sollte man sich eine Checkliste anlegen und bereits jetzt den Verkauf der alten Möbel planen – auf Flohmärkten, Online-Portalen, unter Bekannten etc.

Zieht man weiter weg, ist es ratsam, den Hausarzt und Fachärzte um Kopien der Krankenakten zu bitten bzw. um deren Weiterleitung. Letzte Arztbesuche sollte man ebenfalls in diesen Zeitraum legen.

6 Wochen vor dem Umzug

Ein idealer Zeitpunkt, um sich schon einmal Transportkisten und Umzugskartons zu besorgen.

Auch den Tierarzt sollte man in diesem Zeitraum aufsuchen, um Stress für Haustiere und Halter zu vermeiden. Am besten erkundigt man sich gleich nach Tipps zur schnellen Eingewöhnung und zur Beruhigung während des Umzugs.

6 Wochen vor dem Umzug sollte man auch seine Versicherungsgesellschaften über den Umzug in Kenntnis setzen und sich informieren, ob der Hausrat auch während des Umzugs abgesichert ist.

Am besten erstellt man jetzt auch schon eine Checkliste mit den Dingen, die auf jeden Fall mit ins neue Heim umziehen und wie man sie am besten verpackt. Gegenstände, die man bis zum Umzug nicht benötigt, können bereits eingepackt werden.

Freunde, Kollegen und Familie sollte man spätestens jetzt von dem Umzug in Kenntnis setzen.

4 Wochen vor dem Umzug

4 Wochen vor dem Umzug sollte die neue Adresse an wichtige Institutionen, wie z.B. Banken, übermittelt und ggf. einen Nachsendeauftrag bei der Post eingerichtet werden. Schülerakten sollten an die neue Schule gesandt werden und Abonnements von Zeitungen und Zeitschriften auf den Adresswechsel hingewiesen werden.

Um ganz sicher zu gehen, sollte man auch nochmal die Umzugsfirma kontaktieren und sich den Umzugstermin ein letztes Mal bestätigen lassen.

Bei einem Umzug mit größerer Distanz sollte man vor der „Abreise“ auch nochmal das Auto kurz durchchecken lassen und sichergehen, dass man über ausreichend benötigte Medikamente verfügt.

Gegebenenfalls bietet sich jetzt ein Update von Online-Auktionen oder ein erneuter (ggf. privater) Flohmarkt-Verkauf von überflüssigen Sachen, Dingen und Möbelstücken an.

2 Wochen vor dem Umzug

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2 Wochen vor dem Umzug kann man schon mal die neue Adresse an die Familie, Freunde und Bekannte herausschicken, seine Daten von PCs und sonstigen digitalen Geräten sichern und ausgeborgte Dinge (endlich) wieder zurückgeben bzw. einfordern.

Bei Bedarf sollte man jetzt eine Reinigungsfirma mit der Endreinigung der Wohnung oder des Hauses beauftragen.

Wer ganz entspannt ist und wenn die Organisation wie am Schnürchen läuft, bietet sich in diesem Zeitraum eine legendäre Abschiedsparty an.

Das persönliche Hab und Gut (inkl. Wertgegenstände) sollte schleunigst danach in den Umzugskartons verstaut werden, sofern es kein Service der Umzugsfirma ist.

Die Woche des Umzugs

Es ist so weit: Die Wohnung ist fast leer, Möbel und Kartons stapeln sich in der Ecke und unter Umständen verbringt man die letzten Nächte auf Luftmatratzen. Trotzdem sollte man sein altes Zuhause so alltäglich wie möglich in Erinnerung behalten und sich genügend Zeit für den Abschied nehmen.

Für die letzten Tage vor dem Umzug benötigt man unbedingt eine Art „Survival Kit“, das alle lebensnotwendigen bzw. unverzichtbaren Dinge bereithält (Verpflegung, Klamotten, Hygieneartikel, Medikamente etc.).

Bevor man dann mit dem letzten Besenschwung sein altes Heim für immer hinter sich lässt, sollte man sich auf jeden Fall noch von den Nachbarn verabschieden – um sich dann ganz der Vorfreude auf das neue Zuhause und den neuen Geschichten darin hinzugeben.

Und wie geht es nach dem Umzug weiter? Erfrischende Tipps zur Wohnraumgestaltung nach dem Einzug findet ihr hier.

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